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Foraminiferen sind in erster Linie Meeresorganismen, wobei lebende Individuen auch in Brackwasser-, Süßwasser- und sogar terrestrischen Lebensräumen gefunden wurden. Die meisten Arten sind benthisch und einige planktonisch.
Benthische Foraminiferen kommen typischerweise in feinkörnigen Sedimenten vor, wo sie sich aktiv zwischen den Schichten bewegen. Viele Arten kommen jedoch auch auf harten Gesteinssubstraten vor, haften an Algen oder sitzen auf der Sedimentoberfläche.
Die meisten Foraminiferen sind heterotroph und fressen kleinere Organismen und organische Stoffe. Einige Foraminiferen jagen kleine Tiere wie z.B. Ruderfußkrebse.
Einige Foraminiferen-Arten sind parasitär und parasitieren Schwämme, Weichtiere, Korallen und sogar andere Foraminiferen. Einige fungieren als Ektoparasiten und nutzen ihre Pseudopodien, um dem Wirt Nahrung zu stehlen, während andere sich durch den Panzer oder die Körperwand ihres Wirts graben, um sich von dessen Weichgewebe zu ernähren.
Foraminiferen werden selbst von einer Vielzahl größerer Organismen gefressen, darunter Wirbellosen, Fischen, Küstenvögeln und anderen Foraminiferen. Es wurde jedoch vermutet, dass Raubtiere in manchen Fällen mehr am Kalzium aus den Foramenschalen als an den Organismen selbst interessiert sein könnten. Es ist bekannt, dass mehrere Wasserschneckenarten sich selektiv von Foraminiferen ernähren und oft sogar einzelne Arten bevorzugen.
Nichtmarine Foraminiferen wurden in der Foramenforschung traditionell vernachlässigt, doch neuere Studien zeigen, dass sie wesentlich vielfältiger sind als bisher angenommen. Es ist bekannt, dass sie unterschiedliche ökologische Nischen bewohnen, darunter Moose, Flüsse, Seen und Teiche, Feuchtgebiete, Böden, Torfmoore und Sanddünen.
Anmerkung: Das Foto ähnelt den Foraminiferen Spiculosiphon oder Dendronina, aber diese werden aus Kaltwassergebieten beschrieben. Es ähnelt auch der Schwammgattung Aplysilla. Ähnliche Organismen sind in Indonesien anzutreffen.
Benthische Foraminiferen kommen typischerweise in feinkörnigen Sedimenten vor, wo sie sich aktiv zwischen den Schichten bewegen. Viele Arten kommen jedoch auch auf harten Gesteinssubstraten vor, haften an Algen oder sitzen auf der Sedimentoberfläche.
Die meisten Foraminiferen sind heterotroph und fressen kleinere Organismen und organische Stoffe. Einige Foraminiferen jagen kleine Tiere wie z.B. Ruderfußkrebse.
Einige Foraminiferen-Arten sind parasitär und parasitieren Schwämme, Weichtiere, Korallen und sogar andere Foraminiferen. Einige fungieren als Ektoparasiten und nutzen ihre Pseudopodien, um dem Wirt Nahrung zu stehlen, während andere sich durch den Panzer oder die Körperwand ihres Wirts graben, um sich von dessen Weichgewebe zu ernähren.
Foraminiferen werden selbst von einer Vielzahl größerer Organismen gefressen, darunter Wirbellosen, Fischen, Küstenvögeln und anderen Foraminiferen. Es wurde jedoch vermutet, dass Raubtiere in manchen Fällen mehr am Kalzium aus den Foramenschalen als an den Organismen selbst interessiert sein könnten. Es ist bekannt, dass mehrere Wasserschneckenarten sich selektiv von Foraminiferen ernähren und oft sogar einzelne Arten bevorzugen.
Nichtmarine Foraminiferen wurden in der Foramenforschung traditionell vernachlässigt, doch neuere Studien zeigen, dass sie wesentlich vielfältiger sind als bisher angenommen. Es ist bekannt, dass sie unterschiedliche ökologische Nischen bewohnen, darunter Moose, Flüsse, Seen und Teiche, Feuchtgebiete, Böden, Torfmoore und Sanddünen.
Anmerkung: Das Foto ähnelt den Foraminiferen Spiculosiphon oder Dendronina, aber diese werden aus Kaltwassergebieten beschrieben. Es ähnelt auch der Schwammgattung Aplysilla. Ähnliche Organismen sind in Indonesien anzutreffen.